Menü
Am Freitag, 15.12.2023 um 19:00 Uhr kommt Galtaikhuu Galsan wieder in die Freie Waldorfschule Oberberg zu einem Vortag. Der Sohn des Schriftstellers und Heilers Galsan Tschinag ist Mitglied der Grünen Partei der Mongolei und Vorstandsmitglied der dortigen Nichtregierungsorganisation Mongolian Environment Civil Council.
2021 haben er und sein Vater im Rahmen der Galsan Tschinag Stiftung in der Mongolei den versprochenen einmillionsten Baum gepflanzt. Sie haben eigene Baumschulen aufgebaut und setzen das Baumprojekt mit dem Projekt "Lebensgärten für die Mongolei" fort. Galtaikhuu Galsan kämpft in der Mongolei außerdem gegen illegalen Bergbau. Besonders die illegalen Goldminen gefährden die Flüsse und damit unmittelbar die Existenz der dort lebenden Nomaden. Um seinem Volk zu helfen, errichtete Galtaikhuu in der Steppe eine "Käserei in der Jurte" und gibt seinem Volk so Hilfe zur Selbsthilfe durch den Verkauf von wertvollem Yak-Käse "Tuwa-Yaki".
Folgender Link zu einem Beitrag des japanischen Fernsehens zum Käseprojekt vermittelt einen guten Einblick in die Welt der Tuwa-Nomaden.
Am 04.11.2023 fand im Lindenforum Gummersbach die Kreismitgliederversammlung von Bündnis 90/Die Grünen statt. Unser Ortsverein war mit zahlreichen Mitgliedern vertreten. Aktuelle Themen und die Wahlen zur Bundesdelegiertenkonferenz standen auf der Tagesordnung.
Zu Gast war außerdem die grüne Abgeordnete im Europäischen Parlament, Alexandra Geese. In ihrer Rede erläuterte sie, wie rasch und warum sich in den sozialen Netzwerken politische Fehlinformationen verbreiten und rief zu einem parteiübergreifenden europaweiten "Bündnis für Demokratie" auf, um dem gezielt entgegenzutreten.
Auf Antrag von Kreisgeschäftsführer Seb Schäfer schloss sich die Versammlung dem "Aufruf Straßburgs" an, welcher sich für "Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, und Menschenrechte" als fundamentale Werte eines "freien und geeinten Europas" ausspricht.
Die Versammlung folgte ebenfalls dem Antrag des grünen Kreistagsabgeordneten Dr. Ralph Krolewski zum Thema der vom Land in Gummersbach geplanten zentralen Flüchtlingsunterkunft, ZUE. Darin ruft er zu einem sachlichen Diskurs der Kommunalpolitiker*innen mit der Landesregierung zu diesem Thema auf und distanziert sich von den Zuspitzungen des Bürgermeisters in der Presse.
Sabine Grützmacher, Bundestagsabgeordnete und Mitglied des OV Gummersbach sowie Dr. Julian Münster, Sprecher des Kreisverbandes, wurden als Delegierte für die kommende grüne Bundesdelegiertenkonferenz Ende November in Karlsruhe gewählt. Zu Ersatzdelegierten wurden Malin Spetsmann (OV Wipperfürth) und Marco Brück (OV Lindlar) gewählt.
Zum Abschluss der Interkulturellen Woche 2023 gaben der syrische Pianist und Autor Aeham Ahmad, der Perussionist Ahmed Rashid und der Hörbuchsprecher Volker Biock in der Gummersbacher Kirche St. Elisabeth ein berührendes Konzert.
Passagen aus Ahmads Buch "Und die Vögel werden singen" wechselten mit Musikstücken und machten das Drama des Krieges und seine mögliche Bewältigung durch Hoffnung, Menschlichkeit und Musik fühlbar. Monika und Michael Höhn brachten ihr Buch "Pazifismus - Unsere Hoffnung auf Frieden" mit. Sie leiteten den Abend ein und ehrten die anwesenden Künstler, Ahmads langjährigen Weggefährten Achim Schulz sowie den Vertreter der Kirchengemeinde St. Elisabeth.
Am Samstag, 12.08.2023 feierte der Ortsverein Gummersbach sein traditionelles Sommerfest. Konrad Gerards, Sprecher der grünen Ratsfraktion, hatte dazu im Namen des Vorstands alle Mitglieder mit Familien in seinen Garten eingeladen.
Alle Gäste genossen die spätsommerliche Atmosphäre und kamen bei kühlen Getränken, Gegrilltem und einem bunten Salatbuffet schnell miteinander ins Gespräch. Auch Dr. Julian Münster, Sprecher der oberbergischen Kreisgrünen, war der Einladung gefolgt.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Andrea Klingler und Konrad Gerards für den schönen gelungenen Abend!
als PDF
Die B90/GRÜNEN haben heute 15.04.2023, am Tag der endgültigen Abschaltung der Kernkraftwerke in Deutschland diesen Umstand gewürdigt.
Es gab Sekt und O-Saft und – vor allem – kleine AKW’s aus Schokoküssen und Keksen. So konnten alle höchstselbst ein AKW endgültig beseitigen…
Ein Sarg mit dem Modell eines AKW wurde festlich mit Tannengrün geschmückt, Atommüllfässer lagen "in der Endlagerstätte" darunter und leuchteten sogar. Die Kranzschleifen waren etwas ungewöhnlich.
machten doch einige Leute stutzig, die sich dann in einem der vielen Gespräche näher informierten. Es gab viel Zustimmung für die Entscheidung, die Nuklearkraft nun zu beenden und sich mit aller Kraft den Erneuerbaren Energien zuzuwenden – was bisher sträflich vernachlässigt wurde. Manche Zeitgenossen hatten aber auch eine andere Meinung und wollten die Kernkraft weiter nutzen. Einige ließen sich von den Argumenten überzeugen, dass die Kernkraft eben nicht billig ist, dass sie eben nicht sicher ist und dass die kontaminierten Abfälle unsere Nachkommen bis zu 1 Million Jahre bedrohen werden.
Die Strompreise könnten deutlich niedriger werden, würden wir mehr Sonne, Wind und Wasser nutzen. Vor allem aber müssen wir dafür sorgen, dass die Stromtrassen erheblich ausgebaut werden, damit die regenerativen Kraftwerke nicht immer wieder abgeschaltet werden müssen.
Fritz Lothar Winkelhoch
Am 15.04.2023 geht in der Bundesrepublik Deutschland das letzte Atomkraftwerk (AKW) vom Netz. Seit vielen Jahren haben die GRÜNEN für diesen Tag gekämpft. Die Atomkraft wird oft fälschlicherweise als preiswerte, klimaschonende Energiequelle beschrieben. Das ist sie nicht. Allein der Bau der Anlagen, die hochgefährlichen Transporte und der spätere Rückbau erzeugen enorm viel an CO2. Das und die extrem lange Lagerdauer des kontaminierten Abfalls, der Bau angeblich sicherer Endlagerstätten, der ebenso fragwürdigen Zwischenlagerstätten, die Bewachung, Transporte, der Auf- und Abbau der Kraftwerke verursachen ungeheure Kosten, die freilich von der Atomlobby verschwiegen werden. Sie werden auch nicht im reellen Preis dargestellt. Es ist eine Täuschung der Menschen, das alles als preiswert zu bezeichnen, denn bezahlt wird es vom Steuerzahler.
Die Katastrophen von Tschernobyl und Fuku Shima haben viele Menschenleben gefordert und die Umwelt in weiter Umgebung belastet - für Jahrhunderte oder gar Jahrtausende. Wir können auch heute in verschiedenen Gegenden Europas nicht unbesorgt etwa Pilze oder Wildfleisch verzehren ohne unsere Gesundheit zu gefährden. In Japan ist es nicht anders.
Der strahlende Müll bleibt uns bis zu einer Million Jahre erhalten. Das ist 2 mal länger als die Existenz der Menschheit. Niemand (!) kann annähernd zuverlässig vorhersagen, ob die kontaminierte Masse des Abfalls wirklich sicher gelagert ist. Darin ist sich die gesamte Wissenschaft einig. Wer sich also Sorgen um die Belange der uns nachfolgenden Generationen macht, sollte diese Tatsache verinnerlichen.
Erneuerbare Energien sind im Übermaß vorhanden. Sonnenschein, Wind und Wasser sind kostenlos zu haben. Man muss es nur zu nutzen wissen und - es auch wollen.
Kurzum, wir GRÜNEN feiern den Abschied der teuren und gefährlichen Atom-Episode und werden das in einem kleinen "Happening" zum Ausdruck bringen. Es wird "AKW zum Aufessen" geben und ein "Gläschen in Ehren kann niemand verwehren."
Liebe Freund*innen,
unsere erste OV-Sitzung in 2023 wird am Montag 06.02.2023 stattfinden und zwar um 20:00 Uhr (!) in Gummersbach, Kaiserstr. 73. Unser Hauptthema wird sein:
Wie steht der OV zu dem Geschehen rund um Lützerath und den Anstrengungen, die Klimakatastrophe anzugehen? Gibt es Kritik an der Räumung des Weilers und wenn ja, welche? Sind die GRÜNEN in Bund und Land zu nachgiebig?
JedeR ist eingeladen - auch Nichtmitglieder - an dieser Diskussion teilzunehmen. Es kann spät werden, spannend wird es allemal...
Viele Grüsse,
F Lothar Winkelhoch
Dazu folgender Offene Brief an die Geschäftsführung der Firma Keil in Engelskirchen:
Nun ist Dein Gesicht viel freundlicher.
Aufgrund einer Initiative der GRÜNEN hat die Stadt schnell und gut reagiert. Die hässlichen Schottersteine wurden durch blühende Beete ersetzt. Welch ein schöner Anblick! Es gibt wohl niemanden, der/die die klimaschädlichen, insektenfeindlichen Steinwüsten besser findet...
Die Fraktion der GRÜNEN bemüht sich vehement darum, diese "Gärten des Grauens" insgesamt aus dem Stadtbild und den Dörfern fernzuhalten. Leider gibt es jedoch immer wieder Behinderungen in diesem Bemühen - ausgerechnet durch einige Politiker, die nichts lernen können oder wollen...
Ortsverband Bündnis 90 / Die GRÜNEN
Wir sind dabei und unterstützen.
CDU lehnt Antrag ohne Diskussion und Kommentar ab
In der Juni-Sitzung des Ausschuss für Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Mobilität zeigte die CDU ihr wahres Gesicht. Den Antrag der Grünen zur Wiedereinführung der Baumschutzsatzung wurde ohne Diskussion und ohne Kommentar der CDU abgelehnt.
Die Argumente der Grünen:
- Bäume in der Stadt sind grundsätzlich ein Ausdruck für Lebensqualität.
- Sie sind wichtig für das Stadtklima, für die Aufenthaltsqualität und bieten Schutz bei hohen Temperaturen.
- Bäume bieten Lebensräume für Vögel und Insekten und wirken somit dem Verlust von Artenvielfalt in Siedlungsgebieten entgegen.
Die Argumente der CDU: keine
Foto: Nussbaum, 40 Jahre alt
So stand die Wiedereinführung einer Baumschutzsatzung in Gummersbach auf der Tagesordnung. In der ganzen Welt ist anerkannt, dass gerade Bäume ein wichtiger Bestandteil des Kilamschutzes sind, insbesondere in besiedelten Gebieten. Die Verwaltung hat auf Initiative der B90/Die Grünen eine sachliche Vorlage eingebracht. Ohne jede Diskussion und Kommentar wurde das von der CDU abgelehnt.
Vor dem Hintergrund des rasant fortschreitenden Klimawandels wäre der demonstrative Schutz großer Bäume durch die Wiedereinführung einer Baumschutzsatzung in der Stadt ein Bekenntnis zu einer verantwortungsvollen kommunalen Klimapolitik gewesen.
Der Schutz von Bäumen in der Stadt bleibt wie in der Vergangenheit somit allein den Eigentümer*innen überlassen. Und wenn ein Bäum "stört", wird er halt gefällt. Die Grünen Gummersbach können somit nur an die Eigentümer*innen appellieren, nur Bäume zu fällen, die eine Gefährdung darstellen.
Konrad Gerards
Mit Terry Reintke geht für uns eine profilierte, erfahrene und leidenschaftliche Europäerin als grüne Spitzenkandidatin für die Europawahl 2024 [...]
Die 49. Bundesdelegiertenkonferenz in Karlsruhe hat gezeigt: Als Partei machen wir ein umfassendes politisches Angebot für die Breite der [...]
Unsere Liste für die Europawahl 2024 steht: Mit diesen 40 Kandidatinnen und Kandidaten gehen wir in den Europawahlkampf.